Wechselgarnitur LOREDANA PROF Schraubtechnik GK3 Rosetten rund Knopf R2 Edelstahl poliert-matt R
Wechselgarnitur LOREDANA PROF Schraubtechnik GK3 Rosetten rund Knopf R2 Edelstahl poliert-matt R
Wechselgarnitur LOREDANA PROF Schraubtechnik GK3 Rosetten rund Knopf R2 Edelstahl poliert-matt R

Wechselgarnitur
LOREDANA PROF R2
Art.-Nr. 110130673

Abdeckung
Rosetten rund
Oberfläche
Edelstahl poliert-matt
Richtung
R
Set beinhaltet
R2
Auswahl Norm
GK3
Türstärke:
38-45mm
Ländergültigkeit
Deutschland
Artikelbezeichnung
Wechselgarnitur LOREDANA PROF
Schraubtechnik GK3 Rosetten rund
Knopf R2 Edelstahl poliert-matt R
Artikelnummer
110130673
EAN
4250214332428

87,43

UVP (inkl. MwSt.)*

Wechselgarnitur LOREDANA PROF

Wechselgarnituren bestehen aus zwei unterschiedlichen Türgriffen. Auf der Innenseite ist ein normaler Türgriff montiert, auf der Außenseite befindet sich ein unbeweglicher Knopf. Die Tür lässt sich dadurch von außen nur mit einem Schlüssel öffnen. Wechselgarnituren sind ideal für an Nebeneingangstüren, wie im Keller oder der Garage. Unsere hochwertig verarbeiteten Wechselgarnituren passen auf herkömmlich gebohrte Türen und sind sowohl in Wechsel-rechts als auch Wechsel-links erhältlich.

Lieferumfang

1x Türdrücker, 1x Knopf auf Rosetten, 2x Schlüsselrosetten (PZ), 1x Montagezubehör

Moderne trifft kühle Eleganz

Eleganz und Modernität zeichnen diesen Türgriff aus. Die hochpolierten Elemente aus Edelstahl spiegeln in strahlendem Glanz, während die Greiffläche aus mattiertem Edelstahl im sanften Kontrast dazu steht. Besonderheit ist die unterschiedliche Bearbeitung der Oberflächen. Rosetten, Griffhals und Griffende wurden auf Hochglanz poliert. Zwei dekorative, feine Linien grenzen den mattierten Greifbereich ab. Die Kanten des Griffendes sind weich gerundet.
 

Polierter Edelstahl

Die Oberfläche wirkt wie Chrom oder pulverbeschichtetes Stahlrohr, ist aber Edelstahl. Der Hochglanz entsteht durch Politur. Das Polieren von Metall ist eine aufwändige Verarbeitung. Die Oberfläche muss in mehreren Phasen geschliffen werden, bis sie makellos glatt ist. In der Schmuckherstellung hat diese Art der Metallveredelung eine lange Tradition.

Dauerhafter Glanz

Polierter Edelstahl ist widerstandsfähig, der Glanz bleibt ohne besondere Pflege erhalten. Edelstahl ist daher besonders pflegeleicht und außerdem einfach zu reinigen. Wegen dieser Eigenschaften wird es auch für medizinische Zwecke verwendet. Die glatte Oberfläche sorgt dafür, dass sich keine Keime festsetzen.

Planungshilfen

Welche Türen passen zu Loredana?

Loredana ist ein echter Alleskönner, der mit modernen und klassischen Türen kombiniert werden kann. Das Design passt zu Stiltüren ebenso wie zu reduzierten, schlichten Türen. Besonders edel wirkt Loredana auf Weißlacktüren. Die polierten Flächen sind ein echtes Highlight für jede Tür und setzen einen glanzvollen Akzent.

Diese Wohn- und Baustile passen zu Loredana

Das Design der Türgriffe Loredana harmoniert mit vielen Wohn- und Baustilen. Es bringt immer Eleganz ins Spiel. Perfekt wirken diese edlen Türgriffe in Kombination zum „Clean Chic“ mit viel Weiß. Insbesondere Armaturen im Badezimmer und Türbeschläge sollten immer aufeinander abgestimmt werden. Wer sich also im Bad für verchromte Armaturen entschieden hat, kombiniert diese am besten mit Türgriffen in Hochglanz. Ebenfalls schön dazu: Designklassiker mit Elementen in Chrom oder pulverbeschichtetem Stahlrohr, wie z.B. der Adjustable Table von Eileen Gray (entworfen 1927) oder der Wassiliy Chair von Marcel Breuer (entworfen 1925).

Bedienelemente wie Armaturen und Griffe sollten optisch aufeinander abgestimmt sein.

Spiel mit Licht

Sehen ist Licht.

Die Lichtwirkung der Einrichtungsgegenstände prägt die Raumathmospäre.

Gerade in Weiß gehaltenen Wohnbereichen kann Licht seinen ganzen Zauber entfalten. Sanfte Nuancen entstehen.

Stilgeschichte des Wohnens

Loredana ist ein modern interpretierter Klassiker, könnte man sagen. Tatsächlich finden sich in diesem Griffdesign Formzitate aus zwei bedeutenden Stilepochen der Designgeschichte, dem Art Déco und dem Bauhaus-Stil.

Wohnen im Art-Déco-Stil

Der Begriff „Art Déco“ heißt übersetzt „verzierende Künste“ und tauchte erstmals 1925 im Zusammenhang mit der großen Pariser Ausstellung „Exposition Internationale des Arts Décoratifs et Industriels Modernes“ auf. Als Vorläufer des Art Deco gelten die Wiener Werkstätten. Gegründet wurden sie 1903 durch die Secessionskünstler Josef Hoffmann und Koloman Moser.

Typisch für Designobjekte des Art-Deco-Stils sind klare, häufig parallel geführte Linien, geschichtete Formen, Symmetrien sowie eine geometrische Vereinfachung von Ornamenten und Formen. Kitsch war nicht gefragt. Formschöne Eleganz wurde angestrebt. Alles sollte „Klasse“ haben.

Die vorangegangene Industrialisierung zu Anfang des Jahrhunderts hatte dem maschinell Produzierbaren rigoros den Vorrang gegeben. Sachlicher Pragmatismus setzte sich durch. Mit dem Art Déco kam das Künstlerische, das Dekorative zurück. Häufig verwendete Materialien waren Chrom, aber auch edle Hölzer und polierter Stein wie Marmor. Exotische und luxuriöse Attribute waren beliebt. Wer sich in diese Zeit zurückversetzen möchte, denkt an die mondäne Ausstattung der Titanic oder an illustre Gesellschaften, die im Film „Der große Gatsby“ ihren Wohlstand feierten. Die Goldenen 20-er waren voller Glanz und Gloria, es durfte opulent zugehen aber niemals zur Geschmacklosigkeit verkommen. Man gab sich gern ein bisschen unterkühlt, um nicht zu sagen distanziert. Der Dandy-Look gehört in diese Epoche, aber auch ein neues androgynes, sportliches Frauenbild. Die Haare trug man kurz. Der typische „Bubikopf“ war geboren. Man präsentierte sich in selbstbewussten, eleganten Posen.

Nostalgie schwingt mit, wenn man das Türgriffdesign Loredana betrachtet. Eleganz und Dynamik der Linienführung erinnern an dekorative Chromelemente formschöner Oldtimer. Ob Stoßstange, Markenemblem oder Spiegel glänzenden Elemente vollendeten die Form und verliehen imposante Wertigkeit und einzigartige Aura. Kühler Chrom ist ein schöner Kontrast zu Farbflächen, die allerdings nicht zu intensiv sein sollten.

Wohnen im Bauhaus-Stil

Modernität und schnörkellose Sachlichkeit machen die zeitlose, aber auch anspruchsvolle Ästhetik dieses Stiles aus. Geprägt wurde er am Staatlichen Bauhaus, der 1919 von Walter Gropius gegründeten Kunstschule. Geometrische Grundkörper bildeten den typischen Formenkanon. Produkte sollten außerdem den Anforderungen der neuen Moderne gerecht werden. Dazu gehörte eine hohe Funktionalität, aber auch die industrielle Produzierbarkeit in großen Auflagen. Für den typischen Bauhaus-Griff von Walter Gropius wurden daher beispielsweise Halbfabrikate wie gezogene Rohre verwendet. Auch das Design des Türgriffs Loredana wird durch zylindrische Grundkörper gebildet. Griffhals und Handhabe sind durch einen rechten Winkel verbunden.

Poliertes, hochglänzendes Metall, Chrom und pulverbeschichtetes Stahlrohr findet man bei vielen Designklassikern des Bauhaus-Stils wie beispielsweise der Teekanne MTBK 24 von Marianne Brandt. Die Verwendung von Rundrohr war ebenfalls sehr beliebt. Eine Rundrohrkonstruktion ermöglichte den Bau der Freischwinger-Stühle von Marcel Breuer.

Klare Linien, rechte Winkel und viel Weiß: In diesem Ambiente kommt die kühle Eleganz von LOREDANA gut zur Geltung.

Loredana: Ursprung in Italien

Loredana bedeutet übersetzt „die Lorbeerbekränzte“, „der Lorbeer“ oder „die aus Loreo Stammende“ und hat einen lateinischen Ursprung. Es wird vermutet, dass der Name aus Venedig stammt und auf den Familiennamen Loredan und den Ort Loreo zurückgeht.

Auch die Geschichte der GRIFFWERK GmbH begann in Italien, genauer gesagt im norditalienischen Lavenone, einer Gemeinde mit knapp 600 Einwohnern. Der Beschlaghersteller Frascio ist dort ansässig. In Kooperation mit dem Unternehmen Frascio entstand das erste Türgriff-Portfolio. Viele italienische Designs gehörten dazu und nicht wenige der Griffe trugen klangvolle, italienische Namen, wie z. B. LOREDANA.

Wechselgarnitur LOREDANA PROF R2
Art.-Nr. 110130673